Sonnenstrom für Diakoniewerk: HYPO OOE unterstützt neues Wohnprojekt in Bad Wimsbach
Mitte Mai eröffnete das Diakoniewerk in Bad Wimsbach eine Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen. Die HYPO OOE unterstützt das Projekt mit einer Photovoltaikanlage, die das Haus mit klimafreundlicher Energie versorgt.
Erscheinungszeitraum: Mai 2025 |
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Zwanzig Menschen mit Behinderungen finden im neuen Wohnhaus, das am 16. Mai 2025 feierlich eröffnet wurde, ein Zuhause. Fünfzehn davon auf fixen Wohnplätzen, ein Platz steht für Gästewohnen zur Verfügung. Zusätzlich ermöglicht ein Nebengebäude – eingebettet in eine LAWOG-Wohnanlage – vier Personen ein teilbetreutes Wohnen mitten im Sozialraum. Damit wird Inklusion im Alltag erlebbar. Die HYPO Oberösterreich ist langjähriger Partner des Diakoniewerks und die einzige Bank im Bundesland mit speziellem Beratungs-Know-how und einem eigenen Beratungsteam für kirchliche und soziale Organisationen. Für das Wohnprojekt steuerte die Landesbank eine moderne Photovoltaikanlage auf dem Dach bei.
„Wir freuen uns, dieses zukunftsträchtige Wohnprojekt zur weiteren Vertiefung unserer Partnerschaft mit dem Diakoniewerk mit einer Photovoltaikanlage zu unterstützen. Wir verbinden damit nachhaltiges Denken mit sozialer Verantwortung“, sagt Klaus Kumpfmüller, Vorstandsvorsitzender der HYPO OOE.
Die Anlage liefert eine Jahresleistung von etwa 24.000 Kilowattstunden, was dem Jahresbedarf von zumindest sechs Haushalten entspricht. Zudem sorgt sie nicht nur für eine Reduktion der CO₂-Emissionen, sondern auch der Betriebskosten der Einrichtung. Mit dieser Lösung trägt das Wohnhaus zur ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit bei – ganz im Sinne eines zukunftsorientierten Wohnkonzepts.
Ein Zuhause statt nur Wohnraum
Neben der klimafreundlichen Energieversorgung besticht das Wohnhaus auch durch seine ideale Lage: ruhig im Grünen und dennoch bestens angebunden. Nur wenige hundert Meter entfernt befindet sich die Werkstätte des Diakoniewerks, in der viele der Bewohnerinnen und Bewohner arbeiten. Auch andere Arbeitsstellen im Rahmen integrativer Beschäftigung sind dank der fußläufig gelegenen Bus- und Bahnverbindungen unkompliziert erreichbar.
Für die Freizeit laden umliegende Spazierwege, Rad- und Wanderstrecken ein – ein lebendiger, lebenswerter Ort für Menschen mit unterschiedlichstem Unterstützungsbedarf. „Im neuen Wohnhaus haben zwanzig junge Menschen ihr Zuhause, das ihnen ein Ort der Selbstbestimmung, Entfaltung und der gelebten Inklusion ist. Sie finden hier Raum für Begegnungen, Rückzug, Alltag und Entwicklung – individuell und gemeinschaftlich zugleich“, resümierte Daniela Palk, Vorständin des Diakoniewerks, im Rahmen der Eröffnung.